ENErwin Bachmann und Marius Schenker liessen sich die neue Strukturbauhalle des Schweizer Flugzeugherstellers Pilatus zeigen und geben exklusive Einblicke.
Am 20. Mai konnte die neue Strukturbauhalle wie geplant an Pilatus übergeben werden. Seit diesem Zeitpunkt wird der operative Betrieb am neuen Standort aufgebaut. Bis 2024 soll am neuen Standort eine weltweit konkurrenzfähige Produktion etabliert werden und weitere neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Sichtlich stolz führten Roman Emmenegger, VP Manufacturing und Jèròme Zbinden, Executive Assistant to the Chairman Jetstream durch die neue Halle. Bereits einen Monat nach Bezug der neuen Strukturbauhalle konnten die ersten PC-24 Baugruppen am neuen Standort produziert und ins Kernareal geliefert werden. In der neuen Strukturbauhalle werden aus 10’064 Einzelteilen komplette Flugzeugstrukturen wie Rumpf, Flügel oder Steuerflächen zusammengebaut. Dabei werden die Bauteile in hochpräzisen Montagevorrichtungen mit Nieten oder Bolzen zusammengefügt. Im Strukturbau werden Komponenten hergestellt, bei denen die Primärstruktur vorwiegend aus Aluminium besteht. Nur einige Sekundärteile wie zum Beispiel Abdeckungen sowie Endkanten sind aus Kunststoff. Bis Ende 2019 werden in der Strukturbauhalle am neuen Standort rund 160 Mitarbeitende im Einsatz sein.
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