ENRaphael Joggi liefert die Übersicht, welche Airlines im vergangenen Jahr 2020 die Segel streichen mussten, und würdigt auf sieben Doppelseiten fast 50 aus dem Markt ausgeschiedene Fluggesellschaften mit Bildern und Kurzportraits.
Das Coronavirus hat das Jahr 2020 geprägt. Weltweite Lockdowns im Frühjahr, wieder steigende Fallzahlen im Herbst und Winter, Grenzschliessungen und Quarantänevorschriften erschweren das Reisen erheblich. Auf nicht zwingende Reisen sollte verzichtet werden. All dies hat die Luftfahrtbranche hart getroffen. Unzählige Bilder von abgestellten Flugzeugen machten die Runde. Dübendorf wurde plötzlich zum Parkplatz für diverse Swiss-, Edelweiss- und Helvetic-Maschinen. In Frankfurt wurde die Landebahn 07L/25R kurzerhand zum Abstellplatz für die Langstreckenflotte der Lufthansa umfunktioniert. Diverse Airlines verabschiedeten sich früher als geplant von einzelnen Flugzeugtypen aus ihren Flotten, so beispielsweise British Airways und Qantas mit ihren Boeing 747-400. Nicht alle Airlines überlebten die Einschränkungen, die das Virus mit sich brachte. Sie mussten im Verlaufe des Jahres 2020 ihren Betrieb einstellen. Andere beantragten Insolvenz, um eine Reorganisation zu versuchen, deren Gelingen am seidenen Faden hängt. Im Sinne eines Überblicks schaut jetstream auf den Überlebenskampf des vergangenen Jahres zurück.
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