Rückblick: BA World Colours

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Vor 20 Jahren begeisterten die „BA World Colours“ die Planespotter überall auf der Welt. Chefredaktor Milo Kalberer zeigt in seinem reich bebilderten Portfolio die schönsten Perlen von damals.  

Flugzeugbemalungen geben immer zu reden, vor allem unter Enthusiasten und Fotografen. Viele Airlines begnügen sich mit einfachen, möglichst kostengünstigen Versionen, oftmals mit sehr viel Weiss. Nicht so British Airways im Jahre 1997, als man die Welt-Bemalungen vorstellte. Der Schritt war mutig und gab nicht nur in Luftfahrtkreisen zu reden. Aber was sind – oder besser gesagt waren – die «World Colours»? Nicht weniger als 50 Künstler aus aller Welt sollten mit ihren Kunstwerken die Heckflossen der British Airways und ihrer Franchise-Partner zieren. Man wollte so den globalen Charakter und die Verbundenheit zu den verschiedensten Kulturen sichtbar machen. So begann man, die farbenfrohen, attraktiven Kunstwerke auf den Heckflossen anzubringen. Leider regte sich immer mehr Widerstand gegen das einzigartige Erscheinungsbild. Politik und Bevölkerung fanden, die poppigen Bemalungen seien nicht britisch genug und zeigten kein einheitliches Auftreten. Nach nur zwei Jahren vollzog das Management der British Airways eine radikale Kehrtwende und liess das Projekt World Colours sterben. Man war zwischenzeitlich bei 27 verschiedenen Künstlern und deren Werken angelangt.

 

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