ENMichael Steffen blickt auf das Airline-Jahr 2018 zurück und würdigt in seinem ausführlichen Bericht die prominentesten Fluggesellschaften, welche die Segel streichen mussten, in Text und Bild – darunter auch die Schweizer Airlines PrivatAir und Skywork.
Die Luftfahrt ist in ständiger Bewegung. Es erscheinen neue Fluggesellschaften auf der Bildfläche, um neue Märkte zu erschliessen oder um bestehende weiter auszubauen. Es scheitern aber auch weltweit laufend Airlines – meist aus wirtschaftlichen Gründen. Ein erbarmungsloser Preiskampf lässt die Margen schmelzen. 2018 zogen auch die Treibstoffpreise wieder an. Kerosin kostete Ende Jahr rund 10 Prozent mehr als noch zu Beginn des Jahres. Sind die oft geringen Reserven der kleineren Fluggesellschaften einmal aufgebraucht, wird ein Weiterbestehen schwierig. Sollten die Treibstoffpreise auch 2019 so hoch bleiben oder gar weiter steigen, wird dies weitere Opfer fordern.
Leider verlor die Schweiz mit SkyWork und PrivatAir im letzten Jahr gleich zwei Unternehmen. Im europäischen Raum fielen unter anderem die Untergänge der Primera und der Small Planet-Gruppe ins Gewicht.
Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen eine grössere Auswahl an Airlines, die es nicht ins 2019 geschafft haben.
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