Mit der Dash-8 übers Meer nach Grönland

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Ralf Kurz berichtet von einem der längsten Überwasser-Flüge in einem Turboprop: Der Verbindung von Air Iceland Connect zwischen Reykjavik und dem grönländischen Nuuk.  

Flugverbindungen zwischen den Hauptstädten benachbarter Staaten gehören zur Normalität des internationalen Reiseverkehrs. Auch eine Distanz von 1‘400 km stellt dabei gewöhnlich kein Problem dar. Schwierig wird es aber, wenn eine der beiden Destinationen über eine nur 895 Meter lange Runway verfügt, wie im Fall der grönländischen Kapitale Nuuk. Reisen vom Ausland dorthin waren bislang nur mit Umsteigen möglich. Grönland hat den Status einer autonomen Region innerhalb des Königreiches Dänemark. Deshlab verkehrt die heimische Air Greenland mit ihrer einzigien A330 ausschliesslich zwischen Kopenhagen und Kangerlussuaq, einem früheren amerikanischen Luftwaffenstützpunkt mit einer ausreichenden Pistenlänge von 2‘810 Metern. Anschliessend sorgen sieben Dash 8-200 für Anschlüsse zu Städten an der Westküste, wo fast alle 56‘000 Bewohner der weltgrössten Insel leben. Was also ist zu tun, um diese umständliche wie zeitaufwendige Reiseroute zu verkürzen?

 

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